Verein für Naturwissenschaften und Mathematik

 

 

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NEU! Ein Teil der Veröffentlichungen in unseren Mitteilungsheften steht ab sofort auf unserer Website der Öffentlichkeit zur Verfügung und kann bei Bedarf heruntergeladen werden! Mehr hier ...

 
Archäologen der Universität Tübingen präsentieren im Urgeschichtlichen Museum Blaubeuren einen Reibestein, der wohl vor 30.000 Jahre dazu benutzt wurde, Farben herzustellen
 

Foto: Copyright urmu

Vor einem Jahr, am 28. Juni 2018, fand Firas Dabbour, ein Mitarbeiter der Universität Tübingen, einen Stein, der nach einem Werkzeug aussah. Der Stein hat einerseits viele polierte Stellen, andererseits viele Farbreste. Deshalb gehen die Forscher davon aus, dass es sich um einen Mahlstein handelt, der wohl vor 30.000 Jahre dazu benutzt wurde Farben herzustellen.

Mehr dazu in einem Artikel des ZDF und einer Pressemitteilung der Universität Tübingen.

Der Reibestein wird bis Anfang Januar 2020 im urmu als „Fund des Jahres“ präsentiert – begleitet von anderen Exponaten mit Bezug zu Farbe.

Das urmu wird in den Sommerferien donnerstags von 11.00 bis 12.00 Uhr das Sonderprogramm "Schlagstein mit Ockerspuren" zum Fund des Jahres anbieten:
Am 1., 8. und 15. August können sich Besucher nach einer Führung intensiv mit Ocker und Rötel auseinandersetzen und selbst mit Naturfarben experimentieren.
Am 22.und 29. August sowie am 5. September wird es in einer Schwerpunktführung um das Thema „Rituelles Rot“ gehen.
Außerdem findet von Dienstag bis Sonntag um 14.30 Uhr eine Führung zum Welterbe statt.

 

Moontalk im Deutschen Museum

Anlässlich des Jubiläums "50 Jahre Mondlandung" fand bereits am 1. Juni 2019 im Deutschen Museum in München der "Moon Talk" statt, zu dem neben dem Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder der Astronaut Professor Ulrich Walter, der Generaldirektor des Deutschen Museums Prof. Wolfgang Heckl als Gastgeber sowie der Apollo-Astronaut Charlie Duke (Apollo 16-Mission) gekommen waren.

Charles Moss Duke, Jr. (auch "Charlie Duke") war der zehnte Mensch auf dem Mond! Lesen Sie mehr zu ihm in Wikipedia.de.

1972 war er mit 36 Jahren nicht nur der jüngste Mensch, der den Mond betreten hat, sondern er war es auch, der jene großartige Mondprobe zur Erde mitgebracht hat, die heute im RiesKraterMuseum in Nördlingen bestaunt werden kann.

Eine kurze Zusammenfassung des Moontalks können Sie auf der Facebookseite des Deutschen Museums sehen,
klicken Sie hier.

  

Quelle: Facebookseite Deutsches Museum
 

Natur des Jahres 2019

Alle „Jahreswesen“ auf einen Blick

Wer ist es geworden und wer hat es sich ausgedacht? Ob Vogel, Schmetterling oder Nutztier, Baum, Orchidee oder Alge: Der NABU die Jahreswesen und die Kontaktadressen der sie kürenden Organisationen im tabellarischen Überblick.

Die vollständige Tabelle auf der Website des NABU finden Sie hier ...

Die gemeine Heideschnecke (Helicella itala) - Bild: NABU

Baum des Jahres

Die Flatter-Ulme

Blume des Jahres

Die Besenheide

Orchidee des Jahres

Das Dreizähnige Knabenkraut

Wasserpflanze des Jahres

Der Froschbiss

Pilz des Jahres

Der Grüne Knollenblätterpilz

Flechte des Jahres

Die Breitlappige Schüsselflechte

Moos des Jahres

Das Einseitswendige Verstecktfruchtmoos

Alge des Jahres

Die Blutrote Schneealge

Mikrobe des Jahres

Magnetospirillum

Regionale

 

Streuobstsorten des Jahres

Der Öhringer Blutstreifling (Baden-Württemberg), der Kalbfleischapfel (Hessen), der Moseleisenapfel (Saarland/Rheinland-Pfalz), der Kleine Herrenapfel (Sachsen)

Gemüse des Jahres (2019/20)

Die Gurke

Heilpflanze des Jahres

Das Echte Johanniskraut

Arzneipflanze des Jahres

Der Weißdorn

Giftpflanze des Jahres

Der Aronstab

Staude des Jahres

Die Disteln (Artengruppe)

Boden des Jahres

Der Kippenboden

Flusslandschaft des Jahres (2018/19)

Die Lippe

Waldgebiet des Jahres

Die urbanen Wälder an Rhein und Ruhr

Pflanzengesellschaft des Jahres

Die Glatthaferwiese

 

 

Fossil auf der Halbinsel Krim - Forscher finden größten Vogel der Welt

Er war mehr als drei Meter groß und lebte vor 1,8 Millionen Jahren. Auf der Halbinsel Krim haben Forscher eine bislang unbekannte Vogelart entdeckt - sie überflügelt den bisherigen Rekordhalter aus Madagaskar.

"Es ist das erste Mal, dass ein Vogel dieser Größe irgendwo auf der Nordhalbkugel entdeckt wurde", berichten die Wissenschaftler. Bislang seien Forscher davon ausgegangen, dass solch große Vögel nur auf Inselgruppen um Madagaskar, in Neuseeland und Australien vorkamen. Auch der bislang als größter bekannter Vogel der Erde geltende Elefantenvogel lebte in dieser Region. Er war ungefähr drei Meter groß. (Quelle: Spiegel online).

Zum  vollständigen Artikel ...

Die Originalveröffentlichung finden Sie im Journal of Vertebrate Paleontology hier ...

Foto: Spiegel online

 

Foto: Schwäbische Zeitung

Seltener Vogel lässt sich in Ulm nieder

Was knarrt denn da im Ulmer Stadtteil Wiblingen für ein Vogel? Es ist der seltene Wachtelkönig, der sich dort auf einer Wiese niedergelassen hat. Für Vogelkundler ist sein Besuch eine kleine Sensation, denn die Vogelart gilt in ganz Deutschland als stark gefährdet und steht auf der roten Liste der bedrohten Tiere (Schwäbische Zeitung vom 21. Juni 2019).

Lesen Sie den gesamten Artikel hier ...

 
 

Knapp 40 Zentimeter lang - 40.000 Jahre alter prähistorischer Wolfskopf in Sibirien gefunden

Es ist ein Sensationsfund. In Sibirien ist ein Mann über einen sehr gut erhaltenen Wolfskopf gestolpert. Forscher bestätigten, der Wolfsschädel ist über 40.000 Jahre alt – und gut 40 Zentimeter lang.

Zum Vergleich: Der Kopf des heutigen Wolfes misst zwischen 21 und 25 Zentimeter. Dichtes, drahtiges, ja fast mammutähnliches Fell umgibt den gut konservierten Schädel. Die noch erhaltenen langen Zähne und die Größe des Schädels geben Hinweise auf die gewaltigen Ausmaße des Urzeitraubtieres, berichtete die "Siberian Times“. Sogar das Gehirn des Riesen ist intakt – ein gewaltiger Fund.

Der russische Wissenschaftler Dr. Albert Protopopov sagte: „Das ist eine einzigartige Entdeckung der ersten Überreste eines ausgewachsenen Pleistozän-Wolfes mit erhaltenem Gewebe. Wir werden [den Fund] mit modernen Wölfen vergleichen, um zu verstehen, wie sich die Art entwickelt hat und um ihr Aussehen zu rekonstruieren.“
Permafrost sorgte für eine beeindruckende Konservierung
Warum und von wem der Kopf des Tieres abgetrennt worden war, ist ungewiss. Forscher vermuten, dass es sich eine Trophäe eines frühmenschlichen Jägers handeln könnte.
Der Schädel wurde bereits im Sommer 2018 von einem Einheimischen am abgelegenen Tirekhtyakh Fluss über dem Polarkreis entdeckt. Permafrost in dieser Region sorgten für die beeindruckende Konservierung des Fundes. Der Wolfsschädel wurde bei einer Ausstellung in Tokio präsentiert.

Quelle: focus.de

Bild: siberiantimes.com

 

Mensch-Tier-Kommunikation - Was hinter dem Hundeblick steckt (Deutschlandfunk vom 18.06.2019)

Bild: deutschlandfunk.de

Kinderlieb, pflegeleicht, verspielt: Wenn sich Menschen für einen Hund als Haustier entscheiden, spielen solche Kriterien oft eine große Rolle. Doch entscheidend sei bei der Hundewahl auch ein anderer Faktor, sagte die Biologin Juliane Kaminski im Dlf: nämlich der Hundeblick.

Juliane Kaminski im Gespräch mit Lennart Pyritz

Das ganze Interview zum Lesen und Hören finden Sie hier ...

Den Originalartikel in der Zeitschrift "Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America" finden Sie hier ...

 

Sonderausstellung im Rieskratermuseum Nördlingen "Apollo - 50 Jahre Mondlandung"

Am 10. April 2019 wurde im Rieskratermuseum die Sonderausstellung "Apollo - 50 Jahre Mondlandung" eröffnet.

Der erste Mensch auf dem Mond: ein Meilenstein der Raumfahrt!Die Ausstellung beleuchtet nicht nur das zentrale Ereignis - die Landung von Apollo 11 - sondern das gesamte Apollo-Programm, seine Vorgeschichte, die technische Entwicklung dorthin, was danach kam...

Filmclips, Ausstellungsfahnen, zahlreiche Plots mit technischen Details, Zahlen und Fakten sowie wissenschaftlichen Highlights geben kurzweilige Einblicke in das Thema. Hierbei helfen zahlreiche ansprechende Grafiken (überwiegend aus dem sehr schönen Buch „Apollo“ von Zack Scott, Wildfire, London / Droemer Knaur, München).
Eine „Mond-Kiosk“ der NASA ermöglicht die Erkundung des Mondes bis in den Nahbereich hinein in höchster Auflösung - sogar die Apollo-Landestellen sind zu sehen ebenso wie jüngste Einschlagkrater! In einem Videospiel aus den 70-er Jahren kann man selbst auf dem Mond landen. Unser spektakulärstes Exponat: Das echte Mondgestein des RKM, mitgebracht von Apollo 16.

Bild: Nasa

 

Krankenhauskamera filmt Meteoriten-Explosion
28.05.2019, 04:31 Uhr - Australien: Ein Meteorit so groß wie ein Kleinwagen explodiert in rund 33 Kilometer Höhe und bringt den Nachthimmel zum Leuchten. Ein Überwachungsvideo dokumentiert das ungewöhnliche Naturspektakel. Klicken Sie Auf das Bild, um das Video zu sehen.

Quelle: Spiegel Online
 

App hilft beim Erfassen von Schmetterlings-Vorkommen

Viele heimische Schmetterlingsarten sind vom Aussterben bedroht oder gefährdet. Interessierte können nun mit einer App Daten für die Rote Liste zusammentragen.

Eine App soll interessierten Bürgern helfen, sich an der Erfassung von Schmetterlingsvorkommen zu beteiligen. Ziel des Projekts sei es, bundesweit Daten von einheimischen Schmetterlingsarten zusammenzutragen und den ehrenamtlichen Helfern die Arbeit zu erleichtern. Beobachtungen können den beteiligten Wissen-schaftlern über die App gemeldet werden. Bisher wurden die Daten an das Internetportal Schmetterlinge Deutschlands gemeldet. Dort sind bereits 3,3 Millionen Datensätze zusammen gekommen. Die kostenfreie App (für Android bei Google Play) wurde über ein vom Bundesamt für Naturschutz unterstütztes Projekt des Staatlichen Museums für Naturkunde Karlsruhe, der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung und des Museums für Tierkunde in Dresden entwickelt, so eine Sprecherin.

Die Daten sind eine wichtige Grundlage für die Erstellung der Roten Liste der Schmetterlinge. Mindestens 60 Schmetterlingsarten sind den Angaben zufolge in Deutschland bereits ausgestorben, 494 weitere Arten vom Aussterben bedroht oder unterschiedlich stark gefährdet. Quelle: heise online / dpa

Der Braune Bär gilt in einigen Bundesländern bereits als gefährdet. (Bild: jp HAmon [CC BY-SA 3.0] via WikiMedia Commons)

 

SKEPCON 2019 in Augsburg vom 30. Mai bis 1. Juni 2019

 

Vereinsmitglied Gabriele Reinhard besuchte den diesjährigen Kongress der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften e.V. Die GWUP wurde bereits 1987 gegründet.

www.gwup.org

Die GWUP möchte wissenschaftliches bzw. kritisches Denken und wissenschaftliche Methoden verbreiten, allgemeinverständlich erklären und echte Wissenschaft klar von Parawissenschaft abgrenzen. Auf diese Weise will sie dazu beitragen, die Anfälligkeit der Gesellschaft für parawissenschaftliche Vorstellungen und Versprechungen abzubauen.
GWUP befasst sich z. B. mit Fragen wie

- Lässt sich aus der Bahn der Sterne und Planeten die Zukunft vorhersagen? -
- Wirken Globuli wirklich?
- Kann man mit homöopathischer Wasserinformation heilen?
- Gibt es Menschen, die Gedanken lesen oder mit ihrer Willenskraft Objekte bewegen können?
- Sind Wasseradern und Erdstrahlen eine Gefahr für uns?

Die Zusammenfassungen der Vorträge können Sie hier herunterladen. Die können demnächst auf dem Youtube-Kanal von GWUP gesehen werden, wo schon eine Reihe von vorangegangenen Vorträgen vorliegen. Den Youtube-Kanal von GWUP finden Sie hier ...

 

Elefanten hautnah in der Saltlick Lodge in Kenia

Ein besonderes Erlebnis für Tierfreunde bietet die Sarova Salt Lick Game Lodge in Kenia. Angenzend an den Rezeptionsbereich der Lodge wurde ein Wasserbecken angelegt, das jeden Abend in der Dämmerung von Elefanten zum Trinken besucht wird. Der Beobachter ist keine 3 Meter von diesen faszinierenden Tieren entfernt. Ein unbedingtes Muss für Keniatouristen. Die Saltlick Lodge liegt im Taita Hills Schutzgebiet zwischen Tsavo Ost und Tsavo West Nationalpark

 

 

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Letztes Update: 27.06.2019

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